Onlinewahn
hat den künftigen Kanzler interviewt.

Soll dieser Mann wirklich Bundeskanzler werden?

Onlinewahn:
Herr Klobrille, wir freuen uns, daß Sie sich für dieses Interview zur Verfügung gestellt haben. Können Sie unseren Lesern erst mal erklären, welchen Vorteil die Klobrillenpartei mit Ihnen als Bundeskanzler bringen wird?

D.J. Klobrille:
Klar, weniger Steuern, weniger arbeiten, mehr saufen, mehr Partys und vieles mehr.

Onlinewahn:
Wie wollen Sie das denn alles finanzieren?

D.J. Klobrille:
Na durch die Oppositionssteuer, ganz einfach.
Die Politiker der Opposition müssen alles bezahlen.

Onlinewahn:
Aber ist das nicht ziemlich unfair?

D.J. Klobrille:
Nö, die dürfen sich dafür ja jeden Tag meine Reden anhören. Dieses Privileg sollte eigentlich mehr Wert sein.

Onlinewahn:
Planen Sie noch weitere Maßnahmen gegen die Opposition?

D.J. Klobrille:
Nö, nicht generell, nur gegen ein paar davon. Wenn der Westerwelle z.B. wieder zu Big Brother geht, müssen wir besser zuschließen. Oder die Angela Merkel, die wird in einen Frisörsalon zwangs-eingewiesen. Und der Thierse muß seinen Bart spenden, als Nährboden für spezielle Pilze.

Onlinewahn:
Warum gerade der Thierse?

D.J. Klobrille:
Na der hat mich schon bei meiner Regierungserklärung so mißtrauisch angeschaut, und schließlich ist er ja auch der einzige Biotopträger.

Onlinewahn:
Seit den Terror-Anschlägen in Amerika ist ja auch die innere Sicherheit ein wichtiges Thema. Welche Maßnahmen planen Sie zur Terrorismus-Bekämpfung?

D.J. Klobrille:
Da sind keine nötig. Im Klobrillschen Reich wird es keine Terror-Anschläge geben - außer vielleicht gegen die Opposition.

Onlinewahn:
Bemerkenswert ist ja auch Ihre Bildungspolitik. Glauben Sie daß die Schulfächer Saufen, Kiffen und Sexualkunde wirklich ausreichen?

D.J. Klobrille:
Ja sicher. Mehr muß man im Klobrillschen Reich nicht können. Und denken Sie doch nur mal an die ganzen Streitigkeiten wegen der alten und neuen Rechtschreibung. Wenn wir die Rechtschreibung ganz abschaffen, dann gibt's da nichts mehr zum Streiten.

Onlinewahn:
Ihre Konzepte klingen wirklich überzeugend. Wir danken Ihnen für das Gespräch, und wünschen Ihnen viel Erfolg als künftiger Bundeskanzler.


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