Rettet die Gartenzwerge!

Fritz Friedmann, selbsternannter Professor der Nanologie (Zwergenkunde), weiß von haarsträubenden Fällen zu berichten. In Berlin sei ein Gartenzwerg als Geisel genommen worden, und erst gegen Bezahlung von Lösegeld sei der Schlüssel für sein Gefängnis, ein Bahnhofsschließfach, herausgegeben worden.

Aber nicht nur vor Krimimalität müssen die Wichte geschützt werden. Auch der Mißbrauch von Gartenzwergen in der Werbung, z.B. auf Kondomverpackungen ist laut Friedmann verdammenswert.

Und dann gibt es noch die "unartigen" Zwerge, die keine Zipfelmütze tragen, oder ein anderes Körperteil entblößen, oder gar weibliche Zwerge. "Das ist das abscheulichste", sagt Friedmann mit Grausen.

Doch Friedmann weiß sich zu wehren. Dem Gartenzwerg-Produzent Reinhard Griebel, hat er bereits eine saftige Geldstrafe von 75 Euro aufgedonnert. Dieser Zwergenschänder hatte eine Zwergin in sein Sortiment aufgenommen.

Zum besseren Schutz der Gartenzwerge setzt Friedmann nun verstärkt auf die Zwergenforschung. An Universitäten soll daher ein Lehrstuhl für Nanologie eingerichtet werden.

Zwischen seiner 13. und 14. Reinkarnation war er nach eigenen Angaben übrigens selbst ein Gartenzwerg. Wir vermuten daher, daß seine 14. Wiedergeburt noch bevorsteht.

Mit seiner Organisation, der internationalen Vereinigung zum Schutz der Gartenzwerge (IVZSG) kämpft Friedmann seit über 20 Jahren unentwegt für die Rechte der kleinen Wichte. Seine Forderungen haben wir hier auch als Download-Video.

In seinem Buch "Zipfel auf!" (wir wissen nicht was für ein Zipfel gemeint ist) gibt es alles Wissenswerte über Gartenzwerge zu lesen. Ein absolutes Muß für jeden Zwergenschützer!